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RESILIENT werden, sein und bleiben – wie geht das?

Wieso scheint es der Kollegin oder dem Freund leicht zu gelingen, Belastungen oder Schicksalsschläge gut wegzustecken? Warum schaffe ich das nicht so leicht?

Und was steckt überhaupt hinter dem Wort „Resilienz“?

Auf solche und andere Fragen möchte ich heute den Blog-Blick richten. Resilienz wird als psychisches Immunsystem verstanden. Also wie eine Impfung für den Fall, dass mich ein Schicksalsschlag ereilt? Geht das wirklich? Was kann ich dafür tun, um resilienter werden? Diese und viele andere Fragen tauchen oft in meinen Gesprächen auf. Und leider sagen auch viele: „Ach, wieder so ein Modewort!“

Vorab die gute Nachricht: Resilienz kann jeder in seinem Rahmen erlernen, der sein Denken und Handeln nachhaltig ändern möchte. Veränderungen im gewohnten Denken brauchen Impulse und nachhaltiges Einüben. Die Wahrnehmung auf das Positive und Erreichbare zu richten, also eine optimistische Grundhaltung zu erlernen, ist ein Prozess. Es dauert eine Weile und braucht Übung – individuell recht unterschiedlich. Ich bemerke oft bei Klienten und auch bei mir selbst immer wieder, wie gewinnbringend und aktivierend es ist, das Vorankommen in diesem Prozess zu bemerken. Auch schon eine positive Wahrnehmung – die ersten Lektionen sind also gelernt.

Jede gute Erfahrung im Alltag bestätigt das eigene positive Denken. Jeder Einzelne kann genau das für sich nutzen. Auf diese Weise kann man es sogar schaffen, das tägliche Hamsterrad zu durchbrechen. Eine starke Resilienz ist oft die Lösung, um Erschöpfungszuständen zuvorzukommen.

Wo gibt es Resilienz? Wie entwickle ich sie?

Meine erste einfache Antwort lautet: in der Natur. Mit Auszeiten am Wasser oder Wald, mit Blick in den Himmel oder in die Weite. Jeder wie er mag. Das sogenannte „Waldbaden“ ist ein Trend aus Asien, dessen Erholungseffekt nachweislich das menschliche Herz-Kreislauf-System wohltuend beeinflusst. Das ist keineswegs Esotherik! Die Psyche funktioniert im Wald genauso wie der Körper: Sie reagiert mit beruhigenden, lebensbejahenden Gedanken, stimmungsaufhellend durch die grüne Farbe. Im Kontakt mit der Natur ist es eben leichter, über neue Sichtweisen sein Erleben zu beeinflussen. So wird eine neue Ausrichtung möglich, um kraftvoll und immungestärkt die nächsten Herausforderungen zu bestehen.

Mit positiver Sichtweise die nächsten Herausforderungen bestehen lernen

Stärke deine seelische Widerstandskraft beispielsweise mit einem Walk&Talk-Einzelcoaching im Wald. Termine dazu gibt es natürlich bei mir. Ich freue mich, auf Ihre/deine Nachricht.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. H.Deters

    Hallo Frau Koch,
    danke für den interessanten Artikel. Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen.
    H.Deters

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